Zwei Drittel der Fahrer von Transportern in Deutschland fahren in ihren privaten Fahrzeugen vorsichtiger

12 September 2013
Zwei Drittel (66 Prozent) der Deutschen Berufsfahrer geben zu, umsichtiger zu fahren, wenn sie mit ihrem Privatwagen unterwegs sind, das zeigt eine neue Studie von TomTom.

Die Umfrage, die unter Fahrern von Transportern durchgeführt wurde, ergab dass 50 Prozent der Fahrer privat umsichtiger fahren, um Geld beim Sprit zu sparen und den Fahrzeugverschleiß zu minimieren. Für 40 Prozent ist der entscheidende Grund, dass sie in ihrem eigenen PKW keinen Arbeitszeitdruck verspüren.

Dieser Zeitdruck ist es außerdem, der 63 Prozent der Befragten nach eigenen Angaben dazu veranlasst, mit höherer Wahrscheinlichkeit mit ihrem beruflichen Fahrzeug zu schnell zu fahren oder erhöhte Risiken in Kauf zu nehmen.

Ein beträchtlicher Anteil der Berufsfahrer ist sich der Vorteile eines sicheren und effizienten Fahrstils durchaus bewusst und fährt im Privatfahrzeug auch entsprechend. Arbeitsdruck hingegen hat einen negativen Einfluss auf die Fahrleistun, so Thomas Schmidt, Managing Director von TomTom Business Solutions. Und weiter: Ineffiziente Fahrweisen haben aufgrund höherer Benzinkosten, geringerer Produktivität und einer erhöhten Anzahl an Unfällen einen negativen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Arbeitgeber sind in der Pflicht, tätig zu werden, indem sie höhere Standards hinter dem Lenkrad anregen und den Zeitdruck minimieren, dem sich mobile Arbeiter ausgesetzt sehen

Eine weitere Erkenntnis der Studie: 77 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie in ihren Firmenfahrzeugen zu schnell fahren. Aber nur ein Drittel der Arbeitgeber (37 Prozent) bezahlt die Bußgeldbescheide für ihre Fahrer.

Grünere, sicherere und effizientere Fahrweisen setzen voraus, dass Unternehmen mit ihren Fahrern zusammen arbeiten ergänzt Thomas Schmidt. Passende Flottenmanagement-Technologie kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Sie bietet übersichtliche Informationen für das Management und hilft dabei, verantwortliches Fahren ins Bewusstsein zu rufen, indem sie den Fahrern Echtzeit-Feedback liefert. Das schafft nicht nur Transparenz hinsichtlich gemessener Leistungsstandards, sondern kann Unternehmen auch dabei helfen, Fahrertrainings dort anzubieten, wo sie am ehesten gebraucht werden

Nur 33 Prozent der Befragten gaben allerdings an, dass ihr Unternehmen ein Training anbietet, dass ihnen hilft, sicherer und effizient zu fahren. Und lediglich 16 Prozent der Fahrer arbeiten in Firmen, die Technologie einsetzen, um Fahrleistung und Kraftstoffeffizienz im Blick zu behalten.

Presse­kontakt

Dana Schmidt

Regional Marketing Manager DACH

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