Unternehmen
Das Unternehmen Brit-Pol mit Sitz in North Killingholme im Vereinigten Königreich und Kostrzyn nad Odrą in Polen ist seit über zehn Jahren im nationalen und internationalen Transportsektor tätig. Nachdem Brit-Pol seinen Fuhrpark vor Kurzem vergrößert hat, ist aus dem einstigen Familienbetrieb ein großes europäisches Unternehmen geworden. Mittlerweile besteht der Fuhrpark aus 150 Zugmaschinen und 750 Anhängern, und das Unternehmen wächst weiter und transportiert Güter in neue Märkte im Vereinigten Königreich und in der EU.
Herausforderung
Wie die meisten anderen Transportunternehmen möchte auch Brit- Pol die Effizienz seines Fuhrparks steigern – mit herausragendem Kundenservice und Kostensenkungen. Die Ausweitung auf neue Märkte und die höhere Zahl von Aufträgen bringen jedoch eine zentrale Wachstumsherausforderung mit sich: die Wahrung eines hohen Servicestandards bei gleichzeitiger Kostenminimierung.
Brit-Pol legt besonders großen Wert auf eine termingerechte Lieferung. Ineffizienzen bei der Überwachung des Reifenzustands und der Aufrechterhaltung des korrekten Reifendrucks führten zu vermeidbaren Pannen, die wiederum in Verzögerungen bei der Servicebereitstellung resultierten. Die daraus entstehenden Schadenersatzansprüche und Vertragsstrafen waren für das Unternehmen mit Zusatzkosten verbunden.
Lösung
Brit-Pol beschloss, sein Telematiksystem um das Webfleet-Reifendruck- Kontrollsystem (TPMS) zu erweitern, um die kostspieligen Ineffizienzen zu beseitigen. Mit dieser Lösung werden Reifendruck und -temperatur kontinuierlich geprüft. Dabei werden in Echtzeit Informationen und Warnungen an Fuhrparkmanager und Fahrer übermittelt. TPMS ermöglicht die mühelose Überwachung des Reifenzustands, wenn Fahrzeuge im Einsatz sind. Dadurch kann der Fuhrparkmanager jetzt Probleme erkennen und beheben, bevor es zu Pannen oder Betriebsstörungen kommt.
Die aus Verzögerungen resultierenden Kosten waren ein wichtiger Grund für die Entscheidung von Brit-Pol für TPMS, aber auch die Fahrzeugstandzeiten, die sich auf € 400 pro Lkw-Reparatur belaufen können, spielten eine Rolle. „Vor der Implementierung des Systems entfielen pro Monat im Durchschnitt drei Standzeiten auf zehn Lkw“, so Adam Żegocki, CEO von Brit-Pol. „Dazu kamen pro Lkw € 1.500 Zusatzkosten für Vertragsstrafen und Schadenersatzansprüche. Durch die Einführung von TPMS entfallen diese Kosten komplett.“
Auswirkungen
Dank der optimierten Reifenkontrolle konnte das Unternehmen auch seine Kraftstoffkosten senken. „Da das Webfleet-Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS) den optimalen Zustand der Reifen aufrechterhält, ist es uns gelungen, den Kraftstoffverbrauch um etwa 1,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer zu senken. Das ist pro Fahrzeug eine monatliche Reduzierung um € 50“, freut sich Żegocki.
Der geringere Kraftstoffverbrauch geht mit niedrigeren CO2-Emissionen einher. Brit-Pol hat sich zu umweltfreundlichen Geschäftspraktiken verpflichtet, daher ist und bleibt die Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes eine Priorität für das Unternehmen. Korrekt gewartete Reifen helfen zudem, den Reifenverschleiß zu reduzieren, weil die Lebensdauer der Reifen verlängert wird.
Wettbewerbsvorteile spielen im Transportsektor eine wichtige Rolle. Żegocki zufolge hat das Webfleet-Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS) einen großen Anteil am Erfolg von Brit-Pol. „Unsere Services sind deutlich zuverlässiger geworden, sagt er. „Sowohl unsere Fahrer als auch unsere Kunden haben das Gefühl, dass in Bezug auf termingerechte Lieferungen mehr Gewissheit und Kontrolle besteht.“