THG-Quote: Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz für Unternehmen

Die globale Relevanz des Klimawandels ist unumstritten und erfordert koordiniertes Handeln auf allen Gesellschaftsebenen. Speziell Unternehmen tragen eine besondere Verantwortung, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Eine Möglichkeit hierfür ist die THG-Quote, ein Instrument, das nicht nur ökologische Belange unterstützt, sondern auch wirtschaftliche Vorteile für Unternehmen bietet.

Die THG-Quote, oder auch Treibhausgasminderungsquote, ist ein Instrument, das Unternehmen dazu anhält, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dafür gibt das Bundes-Immissionsschutzgesetz (§ 37 a-c BImSchG & § 38 BImSchG) Firmen, die Kraftstoffe in den Verkehr bringen, eine Quote für Treibhausgas-Einsparungen vor. Aktuell liegt diese THG-Quote bei 7 % und steigt bis 2030 auf 25 %. Wird die Quote nicht eingehalten, werden Strafzahlungen fällig. Dieser Ansatz fördert indirekt die nachhaltige Mobilität und gibt den betroffenen Unternehmen Zeit für den Umstieg.

Was bedeutet die THG-Quote für Sie als Unternehmen?

Zur Erfüllung der Quote kann geladener Strom berücksichtigt werden, der im Bereich der Elektromobilität und E-Flotte eingesetzt wird (Vergütung je kWh). Förderfähig sind zudem Elektrofahrzeuge der Klassen M1, N2/N3 sowie Busse (M3). Dies gilt sowohl für den firmeneigenen als auch für den geleasten Unternehmensfuhrpark, Mietwagen sind davon ausgeschlossen. Für die Registrierung eines Ladepunktes sind verschiedene Informationen zu diesem erforderlich. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Elektrofahrzeuge zu berücksichtigen (Jahrespauschale je Fahrzeug). Insgesamt kann die THG-Prämie über mehrere Jahre hinweg beantragt werden.

Durch die Vergütung pro kWh können Energie- / Ladekosten und damit die Betriebskosten von E-Fahrzeugen gesenkt werden. Gleichzeitig werden durch den jährlichen Pauschalbetrag je Fahrzeug die Unterhaltskosten reduziert.

Welche Vorgaben muss ein Ladepunkt für die Auszahlung der THG-Prämie erfüllen?

Für die Auszahlung der THG-Prämie müssen Ladestationen allerdings eine Reihe von Vorgaben erfüllen

  • Die Ladesäule muss im Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur registriert sein.
  • Bezahlmöglichkeiten müssen neben Mitarbeitern auch für Dritte verfügbar sein
  • Die eichrechtskonforme Abwicklung der Ladevorgänge muss gewährleistet sein.
  • Der Ladepunkt muss öffentlich zugänglich sein und über eine standardisierte Datenschnittstelle verfügen.

Jetzt von THG-Prämie profitieren – was ist zu tun?

Damit Unternehmen von der THG-Prämie profitieren können, übernimmt der Webfleet-Partner FIRMENLADEN den gesamten THG-Prozess. Die notwendige Registrierung für die THG-Prämie bei FIRMENLADEN ist ein unkomplizierter Schritt. FIRMENLADEN übernimmt nicht nur die Zertifizierung und Abwicklung, sondern bündelt und vermarktet auch Ihre THG-Quoten. Durch die Übernahme dieser Aufgaben werden die Prämien zuverlässig ausgeschüttet und Unternehmen profitieren neben Ressourceneinsparungen auch von Skaleneffekten sowie Sicherheit.

Sind sich Unternehmen darüber im Unklaren, ob ihre Ladeinfrastruktur sowie ihre Fahrzeuge für den Handel von THG-Quoten genutzt werden können, gibt es dafür eine einfache Lösung. FIRMENLADEN bietet eine vollständige Beratung, um Fragen zu beantworten und Unternehmen bestmöglich auf dem Weg zur THG-Prämie zu begleiten.

FIRMENLADEN – mehr als nur Ladestationen

Die FIRMENLADEN GmbH bietet seinen Kunden eine optimale Lösung zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Elektrifizierung von Unternehmens-Fuhrparks. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von der Analyse und Konzeption, über die Umsetzung, bis hin zum Betrieb ab.

Der Fokus liegt auf dem Einklang von Ökologie und Ökonomie. Neben der Betrachtung von Unternehmens-Fuhrparks, ist FIRMENLADEN der zuverlässige Ansprechpartner, wenn es um das Thema THG-Prämie geht. FIRMENLADEN nutzt langjährige Erfahrungen aus dem Energiemarkt und der Strombeschaffung, um auch THG-Quoten sicher und seriös zu handeln – ohne Aufwände, Kosten und Verlustrisiken.

Johann Kaemmer
Johann Kaemmer ist gelernter Wirtschaftsingenieur und seit 2017 im Markt der Elektromobilität und intelligenter Ladeinfrastruktur aktiv. Ursprünglich liegt sein Fokus auf dem Ausbau halböffentlicher und öffentlicher Ladeinfrastruktur in Zusammenarbeit mit Energieversorgern und Stadtwerken, ehe die Spezialisierung auf den Anwendungsfall des FIRMENLADEN erfolgt. Hier betreut er mit seinem Team Fuhrparkmanager und deren Unternehmen bei der effizienten Elektrifizierung der Firmenflotte vom Betriebsladen über das Unterwegsladen bis zum Zuhauseladen.

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