B&B Logistik AG: „Realtime-Tracking und Touren-Reports mit Webfleet sind starke Argumente auch für unsere Kunden“

Industrielle Güter für Europa

Die B&B Logistik AG transportiert vorwiegend industrielle Güter für Kunden in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland. „Hauptsächlich fahren wir Coils, also Stahl, und Rohprodukte für die Industrie. Das ist unser stärkstes Business“, erklärt Arnaud Hercek, Operation Manager bei der B&B Logistik AG. Die Routen der Fahrer führen dabei insbesondere durch das westliche Europa. Aber auch Skandinavien, Großbritannien, Spanien, Österreich, Schweiz oder Italien sind regelmäßige Ziele.

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 160 Fahrer sowie 32 Mitarbeiter in der Administration und Verwaltung . Der Fuhrpark im luxemburgischen Troisvierges und dem belgischen Eupen verfügt über mehr als hundert Zugmaschinen und 160 Auflieger. „Davon sind 140 Planen- und 15 Thermo-Auflieger. Zudem haben wir fünf Verteilungsfahrzeuge, mit denen wir innerhalb der Benelux-Länder transportieren und ausliefern“, so Hercek. Entsprechend ist die Disposition zwischen den beiden Standorten des Unternehmens aufgeteilt. Ein Teil der Tourenplanung für das Ruhrgebiet wird in Eupen gemacht und der internationale Verkehr in Troisvierges.

Überblick behalten: Mit wachsender Flottengröße drohte Kontrollverlust

Als die B&B Logistik AG 2007 begann, mit Webfleet zu arbeiten, ging es vor allem darum, die Kommunikation mit den eigenen Fahrern zu erleichtern, Routen und Touren effizient zu planen oder den Kunden verlässliche Aussagen über Lieferungen geben zu können.

Mit steigendem Auftragsvolumen, dem Flottenwachstum und dem europaweiten Transportgeschäft wuchsen die Anforderungen an die Disponenten und Webfleet. „Wir haben Updates und neue Funktionen immer auf unser Alltagsgeschäft hin geprüft und, wenn für uns sinnvoll, mit in unsere Prozesse integriert.“ Für Hercek ein guter Workaround in der Zusammenarbeit. „Für uns bestand die Herausforderung vor allem darin, einfach den Überblick über unsere Flotte zu behalten – insbesondere den Überblick über unsere Auflieger“, erläutert er. „Für uns war es sehr zeitaufwendig und schwierig nachzuvollziehen, welche Auflieger wo standen, welches Fahrzeug damit unterwegs war und welcher Fahrer damit gefahren ist. Das war nicht zweifelsfrei zuzuordnen – auch bei eventuellen Schäden“, erinnert er sich. „Für uns ein riesiger administrativer Aufwand.“ Im Unternehmen war ein Mitarbeiter fast ausschließlich damit beschäftigt nachzuhalten, welcher Fahrer mit welchem Fahrzeug und Auflieger unterwegs war. Jeden Tag wurden Nachrichten an alle Fahrer geschickt, damit sie melden konnten, welche Auflieger sie gerade ziehen.

Althergebrachtes Auslesen der Fahrtenschreiber nicht mehr zeitgemäß

Hinzu kamen weitere administrative Aufgaben, die enorme Zeit und Arbeitskraft kosteten. Nicht praktikabel war in diesem Zusammenhang vor allem das Auslesen der Fahrtenschreiber. „Wir mussten immer die Fahrer daran erinnern, ihre Fahrerkarten auszulesen oder unser Flottenmanager musste am Wochenende in jeden Lkw manuell die Tachodaten herunterladen. Das war nicht mehr zeitgemäß.“

Dank Asset Tracking alle Auflieger im Blick

Seit fünf Monaten setzt die B&B Logistik AG Webfleet Asset Tracking und seit gut einem Jahr den Webfleet Tachograph Manager mit Remote-Download-Funktion für die tägliche Arbeit ein. „Das ist eine absolute Erleichterung und unsere Flottenmanager haben dadurch viel weniger Arbeit“, fasst Hercek in einem ersten Satz zusammen. Über die offenen Schnittstellen ist Webfleet und Asset Tracking direkt an NaviTrans, das vom Unternehmen verwendete Logistik- und Transport Management System (TMS), angebunden – einfach und unkompliziert. Damit verringert sich der administrative Zeitaufwand für Disposition und Fahrer auf ein Minimum. Alle Auflieger und Zugmaschinen werden im Blick behalten. Die Entscheidung für NaviTrans fiel vor allem wegen der nahtlosen Integration Microsoft Office 365.

Effiziente Tourenplanung, exakte Navigation und übersichtliche Dashboards

Die Fahrer sind europaweit unterwegs. Disponenten in Troisvierges und Eupen planen im Laufe des Tages alle Touren und schicken diese direkt an die Fahrer. Diese empfangen dann die Aufträge über die PRO 8275 und PRO 8375 Driver Terminals im Fahrzeug und bekommen ihre Instruktionen für den gesamten Arbeitstag ins Fahrerhaus geliefert – wann es losgeht, wie sie fahren und was sie konkret tun müssen. „Früher haben unsere Fahrer immer telefoniert oder über SMS-Nachrichten mit der Disposition kommuniziert. Jetzt kommen alle Infos auf das Tablet“, so Hercek. Vorteilhaft ist für ihn zudem die durchdachte Navigation. „Unsere Fahrer bekommen die Staus angezeigt und das System kalkuliert automatisch die schnellste, passende Route“

Remote Download-Funktion der Tachodaten ergänzt starkes Leistungspaket

Damals wie heute überzeugt Webfleet Arnaud Hercek mit seiner Übersichtlichkeit, einfachen Bedienung und dem guten Preis-Leistungsverhältnis, da es als Komplettlösung die Bestandteile für die tägliche Arbeit intelligent bündelt. Momentan beeindruckt ihn insbesondere die Asset Tracking-Funktion sowie die Remote Download-Funktion der Tachodaten und die Routenplanung, die auch Lenk- und Ruhezeiten berücksichtigt. „Das ganze Paket an sich ist sehr effizient und sehr übersichtlich. Die Entwicklung von neuen Funktionen und die Integration in das System geht bei Webfleet sehr schnell voran.“

Gesamtbetriebskosten reduziert: Opti-Drive verbessert Fahrverhalten merklich

Seit 2007 ist Webfleet bei der B&B Logistik AG im Einsatz. Kraftstoffersparnis, umweltfreundliche Geschwindigkeit, Fahrmanöver, Schalten, Ausrollen: Über die zurückliegenden Jahre fanden die Opti-Drive-Reports von Webfleet im Unternehmen immer mehr Beachtung. Durch verantwortungsvolleres Fahren im täglichen Geschäft reduzierte der Transporteur seine Ausgaben bei Kraftstoff und Flottenwartung. „Jeder Fahrer hat sich daran gewöhnt, einfach darauf zu achten und wir haben die Auswertung mit in unsere Prozesse integriert – etwa, wenn wir die Reports über die Tankfüllstände am Monatsende ziehen und den Bestand an Diesel kalkulieren“, so der Operation Manager. Die Disponenten führen regelmäßig Gespräche mit ihren Fahrern und werten die Reports aus.

Realtime-Tracking und Touren-Reports sind starke Argumente für die Kunden

Die ebenfalls häufig genutzten Touren-Reports und das Realtime-Tracking von Webfleet sind starke Argumente für die B&B Logistik AG gegenüber ihren Kunden. Heutige Auftraggeber setzen nach der Einschätzung von Arnaud Hercek gern auf Partner, die auf dem neuesten Stand der Technik sind. „Wir sagen jedem Kunden, dass wir Webfleet nutzen und dass wir ihnen ein Realtime-Tracking anbieten können.“ Genaue Status, Ankunfts- und Lieferzeiten sind heute unabdingbar.

Temperaturschreiber für IFS-Zertifizierung und E-Frachtbrief statt Zettelwirtschaft

Vor Ort arbeitet das Unternehmen mit Xplus1, dem Vertriebs- und Integrationspartner von Webfleet zusammen. „Auf Xplus1 bin ich 2017 auf einer Messe in München gestoßen. Die Mitarbeiter sind kompetent und bieten einen super Service“, zeigt sich Hercek zufrieden. Dank der eigenen Werkstatt kann das Unternehmen die LINK Fahrzeugortungsgeräte und PRO Driver Terminals selbst einbauen. „Xplus1 hat eine Einführung gemacht und seitdem funktioniert das einwandfrei. Sie sind sehr einfach einzubauen.“

Derzeit bereitet die B&B Logistik AG die IFS-Zertifizierung für Lebensmitteltransporte vor. Hierfür müssen künftig die entsprechenden Fahrzeuge mit Temperaturschreibern ausgestattet sein. „Integriert in Webfleet als Flottenmanagementsystem können wir lückenlos die gemessenen Temperaturen dokumentieren und nachhalten“. Zudem möchte das Unternehmen gemeinsam mit Webfleet, Xplus1 und NaviTrans zeitnah und, wo es bereits möglich ist, ausgedruckte Frachtbriefe aus den Fahrerkabinen verbannen. „Wir arbeiten schon seit einigen Jahren papierlos im Büro und wollen auf den Fahrzeugen E-Frachtbriefe einsetzen“, so Hercek. Nach jetzigem Stand sollen ab 2025 elektronische Frachtpapiere überall in der EU verwendet werden können. „Aktuell ist dies jedoch noch nicht länderübergreifend der Fall. Aber wo es erlaubt ist – wie etwa in Benelux –, wollen wir das bereits testen.“

 

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