Der Wandel zur E-Mobilität ist in vollem Gang. Nicht ob, sondern wie schnell sich Flotten umstellen lassen, ist die Frage, die sich Flottenbetreiber heute stellen. Wir erklären, wie Bridgestone und Webfleet dabei helfen, die Elektrifizierung von Flotten zu beschleunigen und wie sich die Rolle von Flottenmanagern dabei verändert.
Schritt 1: Neue Ziele setzen und messen
Bei der Elektrifizierung der Flotte geht es nicht mehr allein um das Aufrechterhalten des Flottenbetriebs und das Erfüllen von Auflagen. Sie bedeutet auch eine strategische Ausrichtung und die Möglichkeit, die eigene Flotte kosteneffizienter und umweltfreundlicher zu betreiben.
Anders als bei Verbrennerfahrzeugen, die wir seit Jahr und Tag gewohnt sind, beginnt die Elektrifizierung der Flotte am Computer: Der Flottenmanager nimmt eine Planungsrolle ein und muss sich dabei viele Fragen stellen: Wie hoch muss das Investment sein? Wie macht man die eigene Flotte umweltfreundlicher? Was können Elektrofahrzeuge dazu beitragen? Wie verbindet man die Flotte zu einem einheitlichen System? Webfleet stellt die Analysen bereit, mit denen Flottenmanager die richtigen Lösungen für ihr Unternehmen finden. Natürlich wird dabei die Flotte nicht auf einen Schlag komplett elektrifiziert. Es gilt herausfinden, wie man zum Beispiel mit vorhandenen Verbrenner-Fahrzeugen und neuen E-Trucks am meisten erreicht.
Schritt 2: Die Flotte als Asset neu bewerten
Zur Planung der Elektro-Flotte gehört deshalb auch unbedingt die Kalkulation der Betriebskosten. Durch die Elektrifizierung kann der Flottenmanager den Wert der Flotte und den Beitrag der einzelnen Fahrzeuge zur Gesamtleistung neu bewerten. Wieder geht alles von den richtigen Fragen und Analysen aus: Welche Fahrzeuge sollten ausgetauscht werden? Welche Elektromodelle sind die richtigen für die eigene Flotte?
Je nach Lieferart und Lieferbereich können sich eventuell auch ganz andere Fahrzeugmodelle lohnen, die zum Beispiel kleinere Lieferungen auf der letzten Meile durchführen. Hier zeigt sich, dass bei der Elektrifizierung Umwelt-, Investitions- und Performance-Ziele auf einmal zusammenspielen: Je mehr man die Lebensdauer der Batterie steigert, desto mehr lohnt sich das Investment und desto mehr CO2 wird eingespart.
Schritt 3: Bedenken abbauen und Unterstützung der Belegschaft fördern
Dann geht es um die Einführung. Auch hier spielt der Flottenmanager eine zentrale Rolle. Wie nimmt man die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit? Schließlich sind wir es alle gewohnt, schnell an die Tankstelle zu fahren, aufzutanken und weiterzufahren. Das zeitintensive Laden der Fahrzeuge weckt Unsicherheiten. Fahrerinnen und Fahrer sorgen sich, dass sie plötzlich auf der Strecke stehen bleiben und nicht mehr weiterkommen. Ob und wie schnell die neuen Fahrzeuge akzeptiert werden, hängt am Flottenmanagement.
Der Erfolg hängt wieder an den Zahlen und am Stellen der richtigen Fragen. Wie sagen wir die Reichweite korrekt voraus? Wo und wann soll geladen werden? Wie fahre ich am besten, um möglichst weit zu kommen? Diese Vorhersagen und die Kontrolle der Kennziffern für die Reichweite wirken sich aber auch wieder auf den Gesamtwert der Flotte aus. Der Wert der E-Flotte hängt an der Batterie. Die Batteriegesundheit zu messen ermöglicht es, mit einem Fahrzeug mehr Reichweite zu erzielen und die Lebensdauer der Batterie zu können. Es bedeutet auch weniger CO2-Emissionen. So hängen Wert und Zielerreichung vom Fahrverhalten ab, also von den Fahrerinnen und Fahrern. Hier zeigt sich erneut, wie wichtig die Akzeptanz für den Betrieb aber auch für den Werterhalt der Flotte ist.
Den einfachsten Einstieg finden
Wie schon Schritt 1 zeigt, lohnt es sich für die Elektrifizierung der Flotte ganzheitlich zu planen. Wer bei der E-Mobilität vorankommen will, stellt sich am besten die grundsätzlichen Fragen: Wie sieht meine Flotte heute aus? Und wo finde ich den Partner, der mir beim Umstieg hilft?
Der strategische Ausbau der Elektrifizierung ist komplex genug. Die Systemunterstützung muss einfach und klar sein. Webfleet und Bridgestone bieten deshalb eine umfassende End-to-End-Lösung an, die alle Daten und die notwendige Vernetzung bietet. So können sich Flottenmanager auf ihre neue Aufgabe konzentrieren und nicht auf die Beschaffung der richtigen Daten oder die Einführung neuer Hardware und Software. Sie planen den E-Ausbau Ihrer Flotte oder Ihres Fuhrparks? Wir helfen Ihnen gerne weiter.