Max Wild GmbH: “Durch Telematik und Asset Tracking haben wir unsere Disposition optimiert”

Kompetenzen bündeln in Bau und Logistik

Als modernes Familienunternehmen mit Wurzeln in der Logistik ist die 1955 gegründete Max Wild GmbH mit Hauptsitz in Berkheim heute hauptsächlich in den Bereichen Erd- und Tiefbau sowie Abbruch tätig. Flächenrecycling, Transport und Logistik, Werkstattservice und Systementwicklung gehören zum erweiterten Leistungsspektrum dazu. Ob beim Anlegen neuer Verkehrswege, beim Bau neuer Gebäude oder beim naturnahen Hochwasserschutz: Das Fundament für all diese Projekte liefert Max Wild. „Wir übernehmen sämtliche Arbeiten, die den Boden zum optimalen Baugrund machen,“ erklärt Daniel Wild, Geschäftsfeldleiter für Fuhrpark- und Gerätemanagement. Darüber hinaus errichtet das Unternehmen Lärmschutzwälle sowie Feldwege und übernimmt die Erschließung von Wohnräumen genauso wie Tief- und Kanalbauarbeiten. „Im Logistikbereich umfassen unsere Leistungen die Bereiche Transport, Schwergutlagerhallen und Projektlogistik,“ so Wild.

Insgesamt sind für das Unternehmen täglich über 650 Mitarbeiter sowie etwa 300 Pkw und 100 Lkw im Einsatz. Neben dem Hauptsitz in Berkheim unterhält die Max Wild GmbH Niederlassungen in Dornstadt, Heidelberg, Mindelheim und Leutkirch sowie fünf Kiesgruben und sieben Baustoff-Recyclingplätze.

Klassische Disposition mit „Stift und Papier“ als Effizienzbremse

Für die Max Wild GmbH ging es bei dem Wechsel zu Webfleet im Jahr 2019 vor allem darum, die eigene Disposition zu optimieren. Durch eine konsequente Digitalisierung und den Einsatz moderner Telematik- und Asset Tracking-Lösungen sollte die Arbeit der Disponenten vereinfacht werden, um so die Effizienz des Unternehmens zu steigern. Insbesondere zeitintensive analoge Arbeitsschritte „mit Stift und Papier“ sollten der Vergangenheit angehören. Daniel Wild erklärt: „Das Ziel war, unsere Disponenten in die Lage zu versetzen, alle Fahrzeuge unter ihrer Obhut allzeit im Blick zu haben – und zwar auf einen Blick. Der individuelle Disponent sollte jederzeit wissen, wohin ‚seine‘ Fahrzeuge unterwegs sind und wann sie dort ankommen werden, ohne die jeweiligen Fahrer kontinuierlich abtelefonieren zu müssen.“

Auch für die Vermietung von Baggern und Radladern sollte eine Lösung gefunden werden, um die jeweils anfallenden Betriebsstunden während des Verleihs möglichst exakt zu bemessen.

Rechtssicherheit gewinnen: Lenk- und Ruhezeiten im Blick behalten

Eine weitere Herausforderung aus Sicht der Max Wild GmbH: Monitoring der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer sowie etwaige Verstöße und damit einhergehende Bußgelder. „Das Thema Rechtssicherheit war für uns sehr wichtig. Hier wollten wir erreichen, die Entwicklung der jeweiligen Parameter möglichst genau mitverfolgen und antizipieren zu können,“ so Daniel Wild.

Hinzu kamen weitere Themen aus den Bereichen Recht und Sicherheit: Führerscheinkontrollen und Diebstahlüberwachung insbesondere von Baumaschinen und -fahrzeugen.

Effektive und effiziente Disposition dank moderner Telematik-Lösungen

Durch den Wechsel zu Webfleet konnte die Max Wild GmbH ihre Disposition weitgehend digitalisieren. „Früher mussten unsere Fahrer und Disponenten sich aufwendig per Telefon miteinander abstimmen. Das gehört jetzt der Vergangenheit an,“ erklärt Daniel Wild. Heute planen die Disponenten des Unternehmens über den Tagesverlauf hinweg sämtliche anstehenden Touren. Die entsprechenden Aufträge werden dann unmittelbar an die jeweiligen Fahrer gesendet, die diese über die in im Fahrerhaus verbauten PRO 8275 sowie PRO 8375 Driver Terminals empfangen. Startzeit, Route und konkrete Instruktionen – alle Informationen auf einen Blick, einfach und effizient.

Mit Remote-Download digitaler Technographen Lenk- und Ruhezeiten rechtssicher erfassen

Mithilfe der Remote-Download-Funktion des Tachograph Manager von Webfleet ist die Max Wild GmbH heute in der Lage, alle erforderlichen Tachographendaten herunterzuladen, zu speichern und auf einem übersichtlichen, benutzerfreundlichen Reporting-Dashboard anzeigen zu lassen. „Dank des Tachograph Managers klappt die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten gemäß den geltenden Lenkzeitvorschriften mühelos. Wir können jederzeit Informationen darüber abrufen, wie gut die digitalen Tachographen bedient werden, ob Nachträge getätigt und Länderkennzeichen gesetzt werden, und wir sind in der Lage, die aktuelle Bußgeldentwicklung einzusehen,“ so Wild, „und unser Ziel der Rechtssicherheit haben wir damit erreicht.“

Asset Tracking erlaubt effektive Diebstahlsicherung durch Geofencing

Für den Einsatz und Verleih von Bau-Nutzfahrzeugen ist eine effektive Diebstahlsicherung essenziell. Durch die Verwendung des LINK 340 stehen der Max Wild GmbH dafür nun moderne Asset Tracking-Methoden, wie etwa Geofencing, zur Verfügung: Dabei werden bestimmte Gebiete definiert, in denen sich die jeweiligen Assets befinden werden. Verlässt ein Fahrzeug oder Asset dieses zuvor festgelegte Areal, erhält das Unternehmen umgehend eine Benachrichtigung, um angemessen reagieren zu können. So können Diebstähle schnell erkannt und wichtige Zeit eingespart werden.

Daneben erlaubt der Einsatz des LINK 340 auch eine genaue Erfassung der jeweiligen Betriebsstunden einzelner Geräte und Maschinen, was etwa die Verteilung auf einzelne Profitcenter oder entsprechende Verrechnungen beim Verleih für das Unternehmen deutlich vereinfacht hat. „Die genaue Erfassung der Betriebsstunden von Geräten ist für Unternehmen wie die Max Wild GmbH besonders wichtig,“ erklärt Martin Sackenheim, Geschäftsführer der Telematik Partner GmbH.

 

Schnelle Integration und großes Potential

Bei der Einführung von Webfleet wurde die Max Wild GmbH von der Telematik Partner GmbH unterstützt. „Wir haben die Max Wild GmbH über den gesamten Integrations-Prozess hinweg begleitet. Dazu gehörte auch die Schulung der Mitarbeiter, die tagtäglich mit den Lösungen von Webfleet arbeiten: die Disponenten, aber auch Mechaniker in der hauseigenen Werkstatt, die wir mit dem Eigeneinbau der Geräte vertraut gemacht haben,“ erklärt Martin Sackenheim. Daniel Wild hält die Integration für gelungen: „Am Anfang war es eine große Umstellung für unsere Disponenten und Fahrer. Viele gewohnte Abläufe haben sich plötzlich verändert. Doch schon heute können sich unsere Disponenten kaum noch vorstellen, ohne Webfleet zu arbeiten.“ Bei der Entscheidung für Webfleet waren ihm insbesondere die Themen Service und Schnittstellenerweiterung wichtig: „Derzeit arbeiten wir intensiv daran, unsere bestehende Dispositions-Software an Webfleet anzubinden. In der Zukunft soll das auch für die zentralen Adressdaten unserer relevanten Mitarbeiter geschehen.“

Erfahren Sie mehr über den Fuhrpark-Alltag im Hause Max Wild in unserem Webinar.

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