Neues Projekt: Webfleet Video für mehr Verkehrssicherheit

Im Rahmen eines neuen gemeinsamen Projekts haben sich Deutschlands Nr. 1 Telematik-Anbieter Webfleet, die Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen Allgemein VVaG (HDNA), die Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen (HDN), die Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft RiskGuard sowie der Webfleet-Vertriebspartner Xplus1 zusammen getan. Ihr Ziel: Die Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen erhöhen. Gemeinsam möchten sie Unternehmen dabei unterstützen, ihre Fahrer zu einem vorausschauenden, sicheren Fahren zu befähigen und so sich und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Hauptrisikofaktoren für Unfälle

Ablenkungen verursachen 27% der tödlichen Verkehrsunfälle

Zu den Hauptfaktoren für steigendes Risiko für Zusammenstöße und Unfälle zählen Ablenkungen beim Fahren, wie das

  • Telefonieren mit dem Handy
  • Einstellen des Radios
  • Essen
  • Rauchen
  • Körperpflege
  • oder Fahren im schläfrigen Zustand

So gehen auch 27 Prozent der tödlichen Unfälle teilweise oder vollständig auf Ablenkungen beim Fahren zurück.

Auch fehlerhaftes Fahrverhalten ist ein entscheidendes Risiko für die Verkehrssicherheit

Neben den genannten Ablenkungen führt auch fehlerhaftes Verhalten des Fahrers, wie

  • überhöhte Geschwindigkeit
  • zu geringer Sicherheitsabstand nach vorne
  • die falsche Straßenbenutzung
  • riskante Überholmanöver
  • Missachtung der Vorfahrt/Vorrang oder Unachtsamkeit beim Abbiegen/Wenden/Rückwärtsfahren

häufig zu Verkehrsunfällen.

Höhere Verkehssicherheit geht über den Schutz von Personen hinaus

Die gesellschaftlichen sowie ökonomischen Schäden solcher Verkehrsunfälle sind vielfältig und kaum zu beziffern: Fahrer, die Aufgrund von Ablenkung, Müdigkeit oder fehlerhaftem Fahrverhalten Unfälle verursachen, gefährden ihre eigene Gesundheit und auch die anderer Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig führen Unfälle und ihre Folgeerscheinungen wie Staus oder Verspätungen zu wirtschaftlichen Schäden, etwa, wenn Waren nicht rechtzeitig geliefert werden oder Versicherungen hohe Prämien zum Auffangen von Schäden auszahlen müssen.

Verkehrssicherheit ist eine zentrale Aufgabe für Fuhrparkmanager

Für viele Flottenmanager gehören Verkehrssicherheit und Fahrerverhalten darum auch zu den wichtigsten Themen ihrer täglichen Arbeit. So befragte Webfleet in seiner European Road Safety Survey 2021 1.050 Fuhrparkentscheider aus ganz Europa zu ihrer Einstellung zum Thema Verkehrssicherheit. Über 80 Prozent gaben an, dass schlechtes Fahrverhalten sich negativ auf das Geschäft auswirke. Über die Hälfte gab zu, nicht zu wissen, ob sich die eigenen Fahrer im Straßenverkehr immer sicher verhielten. Aus gesellschaftlicher sowie wirtschaftlicher Sicht besteht also ein großer Bedarf, dass Unternehmen sich dafür engagieren, unter ihren Mitarbeitern eine sichere Fahrweise zu fördern.

Mit modernster Technik kann die Verkehrssicherheit erhöht werden

Dashcam und Videotelematik für mehr Sicherheit auf den Straßen

Webfleet bietet die Videotelematiklösung Webfleet Video an, die vollständig in die Softwarelösung Webfleet integriert ist. So kann ein und dieselbe Plattform für Fahrzeug- und Kameramanagement genutzt werden. Dabei kommt das Hardwaremodell CAM 50 zum Einsatz, eine an der Windschutzscheibe montierte Dashcam, die sowohl auf die Straße als auch auf den Fahrer gerichtet ist und über innovative KI-Funktionen verfügt.

KI erkennt Ablenkung beim Fahren

Die KI-gesteuerte CAM 50 fungiert als Sensor und erkennt unsicheres Fahrverhalten wie Handynutzung, Essen und Müdigkeit. Wenn die Funktion „Fahrer abgelenkt“ unsicheres Fahrverhalten erkennt, sendet die Dashcam audiovisuelle Warnungen in Echtzeit, damit der Fahrer sein Verhalten unverzüglich ändert.

Videoaufnahmen helfen bei der Aufarbeitung

Sofern die Funktion „Innenaufnahme“ aktiviert ist, wird ein Videoereignis ausgelöst, wenn das unsichere Fahrverhalten nicht korrigiert wird. Verhaltensweisen wie scharfe Brems- oder Lenkmanöver lösen ebenfalls ein Ereignis aus. Solche Ereignisse geben Aufschluss darüber, ob der Fahrer von zusätzlichem Coaching profitieren würde oder ob die Verhaltensweisen eine Reaktion auf riskante Manöver eines anderen Fahrers waren.

Initiative will kommerzielle Flotten sicherer machen

In einer gemeinsamen Initiative setzen die vier Projektpartner auf diese datengestützte KI-Technologie, um den Beitrag kommerzieller Flotten zur Verkehrssicherheit in Deutschland zu erhöhen.

Mitgliedsunternehmen werden an KI-Technologie herangeführt

Zu diesem Zweck adressieren Xplus1 als Webfleet-Vertriebspartner sowie der HDNA und HDN. Diese sollen dabei unterstützt werden, die Anzahl der Verkehrsunfälle, an denen eigene Fahrzeuge beteiligt sind, zu reduzieren.

Fahrerschulung zur Risikoprävention

Gleichzeitig sorgen sie für eine vereinfachte Vernetzung und Kooperation mit RiskGuard. Die Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft RiskGuard, die sich auf das Thema Risikoprävention spezialisiert hat, unterstützt Unternehmen dabei, Fahrer für die Themen Fahrverhalten und Sicherheit zu sensibilisieren und entsprechend zu schulen. Hierbei greifen RiskGuard-Coaches innerhalb des Projekts unter rechtssicheren Bedingungen auf das von Webfleet Video bereit gestellte Datenmaterial zu, um gemeinsam mit Fahrern das eigene Fahrverhalten gezielt kritisch zu reflektieren und diese individuell bei der Aneignung eines sicheren Fahrstils zu unterstützen.

Webfleet gewinnt Telematik Award 2022 mit Verkehrssicherheitsprojekt

Beratungsdienstleistungen und angeschlossene Sicherheitscoaches auf Basis KI-basierter Softwarelösung

Die positiven Effekte des gemeinsamen Projekts kommen so direkt bei den Kernzielgruppen der Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmer an: Das Fahrverhalten der Fahrer wird unmittelbar verbessert und ihre sowie die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen sich. Darüber hinaus profitieren die beteiligten Unternehmen: Sie schützen ihre Fahrer und dabei gleichzeitig einen stabilen Betriebsablauf, denn weniger Unfälle bedeuten einen effizienten Betrieb, weniger Personalausfall sowie geringere Reparaturkosten und Verwaltungsaufwände. Zugleich verbessert sich die Kostensituation der bei HDNA und HDN versicherten Mitgliedsunternehmen, denn weniger Unfälle reduzieren die individuellen Versicherungskosten, aber auch den administrativen Aufwand für die Versicherungseinrichtungen. Insgesamt wird so der Versicherungsbestand verbessert, die Umlagen für alle Mitglieder günstiger. Zudem können HDNA und HDN noch zielgenauer für ihre einzelnen Kunden arbeiten.

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